Mit einem Stromrad 1.145 Höhenmeter in Stuttgart geschafft!
Diese Woche überraschte uns Dominik, ein junger Student mit einem bis dahin für uns vollkommen neuen Anliegen: im Rahmen seiner Bachelorarbeit untersucht er Überwindungsmöglichkeiten von Steigungsstrecken in Stuttgart. Neben konventionellen Fahrrädern müssen darin auch Pedelec ´s berücksichtigt werden. Der junge Mann hatte sich 5 ! verschiedene Strecken vom Schloßplatz nach Degerloch ausgesucht und diese auch schon mit dem Fahrrad abgefahren (siehe Karte).
Als Bonbon bzw. Belohnung hatte er den Stromradtest ans Ende seiner Testfahrten gelegt. Wir waren natürlich auch gespannt auf seine Erfahrungen: bisher war es noch niemandem in den Sinn gekommen die Stuttgarter Höhenunterschiede Schlossplatz-Degerloch 5x hintereinander zu fahren .Würde da ein durchschnittliches Elektrofahrrad mit seinen Akkukapazitäten überhaupt mitmachen? Um es vorweg zu nehmen: das Stromrad ( KTM eSTYLE mit Panasonic Nabenmotor ) hat mit einer Akkuladung durchgehalten! Insgesamt 1145 Höhenmeter auf 27,5 km mit Steigungen bis zu 17 % an einem Vormittag waren kein Problem!
Hinzuzufügen ist noch, dass der Himmel an diesem Vormittag seine Schleusen vollständig geöffnet hatte. Wir zollen dem Testfahrer höchsten Respekt diesen Test trotzdem durchgezogen zu haben! Über seine Erkenntnisse, Ergebnisse können wir im Moment nur Vermutungen anstellen, aber der Vergleich in Bezug auf Fahrzeiten und Fahrkomfort sollte doch zugunsten der Stromräder ausfallen.
Wir werden über die Ergebnisse der Arbeit am Institut für Straßenbau- und Verkehrswesen an der Universität Stuttgart später nach Veröffentlichung hoffentlich berichten können.
Vielen Dank vom Stromrad Team an Dominik, Student und Stromradpilot :- )
Sie haben auch mal Lust auf eine Probefahrt ?!Verweise / Links: Universität Stuttgart – Institut für Straßen- und Verkehrswesen | Wikipdia
Guten Tag,
ich freue mich über den Artikel. Das Stromrad hat sich super gefahren und hat auch insgesammt gut abgeschnitten.
Die größte Problematik in Stuttgart war allerdings das Nichtvorhandensein einer ordentlichen Infrastruktur.
Auch mit einem Stromrad, bei 25km/h, fühlt man sich auf der Weinsteige bergan nicht wohl. In der Individualität des Fahrtzeitpunktes und in der kommulierten Fahrzeit war das Stromrad eindeutig Sieger.
Ein nichtvorhandener Radweg auf den Strecken und das somit gezwungen Seins auf Hauptverkehrsstraßen zu fahren hat das Ergebnis leicht geschmälert.
Hier ist aber die Stadt Stuttgart in der Pflicht in naher Zukunft die Verbindungen zu verbessern.
Vielen Dank für ihre Beratung und Unterstützung.
MFG Dominik