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ErFahrungs-Bericht KTM eRACE P
vom Remstal Radler
Dass das Teil affengeil aussieht, steht außer Zweifel.
Fährt es sich auch so?
Nachdem die achtmonatige Heizperiode vorbei zu sein scheint (komm mir noch einer mit Erderwärmung … !), konnte ich den neuen Panasonic Hinterrad Nabenmotor endlich mal testen. In der Theorie hatte diese Neuentwicklung mich bereits überzeugt: sehr klein und leicht, keine Hitzeproblematik dank Planeten-untersetzungsgetriebe und Herausnahme der Steuerung aus dem Motorgehäuse, 40 Nm auf’s Hinterrad – dem Bosch Antrieb also prinzipiell ebenbürtig. Ganz neu: Das System verfügt über eine ‚Auto‘ Funktion, steuert also der jeweiligen Fahrsituation entsprechend Kraft zu, bzw. geht in Generatorfunktion und gewinnt dadurch ein wenig Energie zurück. Das ist allerdings, wie bei allen rekuperationsfähigen Motoren, definitiv zu vernachlässigen, – die damit verbundene Bremsfunktion ist das eigentlich Angenehme.
Jetzt aber zur Praxis. Als fauler Mensch, der nicht ständig durch die Unterstützungsstufen switchen möchte, habe ich für den Test die Autofunktion gewählt. Schon beim ersten Antritt wirkt der Motor sehr kräftig. Beim Start an der Ampel kann man locker mit den Autos mithalten. Diese subjektiv empfundene Power ist steuerungsbedingt und sagt nichts über die tatsächliche Kraft des Antriebs aus, macht aber ungeheuer Spaß! Überhaupt: Spaß, – um das als Fazit vorweg zu nehmen: das eRACE P ist das ultimative Funbike!
Seit Jahren bin ich nicht mehr so durch die Wälder geheizt. Arsch hinterm Sattel, Sattelnase zwischen die Oberschenkel geklemmt, Dämpfung über die Knie und die perfekt arbeitende Rock Shox Reba Federgabel. Spurtreu mit Schmackes bergab und dank surrendem Panasonic geradezu lustvoll bergauf. Bei hohem Tempo und schlechtem Untergrund bleiben die Hände fest am Lenker – die ausgezeichnet arbeitenden Tektro Auriga eComp Bremsen lassen sich gut mit dem Zeigefinger bedienen. Und über das XT Schaltwerk braucht man eh nichts zu sagen, – seit einer Ewigkeit das zuverlässigste Arbeitstier auf dem Markt.
Zur Reichweite: Zu Beginn versprach mir die Anzeige 68 Km. 70 Km gibt Panasonic in Stufe Auto als Richtwert an. Gefahren bin ich 43 Km mit knapp 300 Höhenmetern und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20,9 Km/h. Am Testende zeigte das Display noch eine Restreichweite von 34 Km an und eine Akkukapazität von 44%. Die von Panasonic angegebene Reichweite gilt also offensichtlich nicht nur im Emsland auf dem Deich mit Rückenwind, sondern sehr wohl in hügeligem Gelände. Dicker Pluspunkt.
Minuspunkte? Ja, gibt’s auch. Angesichts der Tatsache, dass bestimmt 90% aller MTB Käufer keine ausgesprochenen Sportfahrer sind, wäre es sinnvoll von KTM, die spartanischen, nach kurzer Zeit zu Schmerzen in den Händen führenden Griffe gegen komfortablere mit Ballenauflage auszustatten. Und der Sattel, perfekt im Design, ist eine Zumutung. Wer keinen Hintern aus Stahl hat, sollte ihn sofort tauschen.
Fazit: Tolles Funbike mit ausgezeichnetem Antrieb, sehr gutem Handling und hochwertiger mechanischer Ausstattung. Obwohl alter Bosch Fan, werde ich mit diesem Bike regelmäßig fremdgehen.
Viele Grüsse vom Remstal Radler
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Verweis (link) auf dieser Seite: www.duden.de / Begriff: affengeil
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