Potsdam, Kultur, Schlösser und viel Wasser
Mit Freunden aus Berlin und Halver in Potsdam treffend, hatten wir uns aus Stuttgart auf den Weg gemacht. Obwohl Potsdam und Berlin ein großes Angebot an Miet Fahrrädern bieten, wollten wir doch auf Nummer sicher gehen und haben uns bei Stromrad Stuttgart mal wieder eBikes ( iSY Bosch , Riese und Müller Tinker und KTM Macina Style) ausgeliehen und sind dann mit dem Zug (Fahrrad reservieren erforderlich) nach Potsdam gefahren.
Potsdam im Südwesten von Berlin gelegen ist immer eine Reise wert. Das Schloss Sanssouci erbaut vom alten Fritz (wie der Berliner sagt) steht auf jedem Sightseeing Plan. Trotzdem hat Potsdam noch viel mehr zu bieten, was meist an zu knapper Zeit und (für Touristen) zu großen Distanzen liegt.
Wir haben Potsdam kurz und knackig in 2,5 Stunden weitestgehend komplett erfahren (reine Fahrzeit) . Dazu waren 6 Stromräder (2 davon von Stromrad) und ein ortskundiger „Guide“ notwendig.
Start war um 10 Uhr am Schwielowsee (Übernachtung). Nach 20 Minuten herrlichster Stromradstrecke immer am Wasser entlang hatten wir Potsdam erreicht. Durch die verkehrsberuhigte Einkaufsstraße am supermodernen Bahnhof vorbei ging es über den „zentralen“ Touristenplatz mit Garnisonskirche, dem neuen Barberini Museum und der alten DDR Bausünde Universität ins holländische Viertel mit seinen vielen kleinen Gewerbebetrieben.
Weitere Station war für uns die allseits bekannte Glienicker Brücke, über die zu Zeiten des kalten Krieges Agenten und andere unerwünschte Personen ausgetauscht wurden. Anschließend ging es auf wunderschönen Wegen zum geschichtsträchtigen Cecilienhof, in dem die Sieger des Weltkrieges zusammenkamen und die Aufteilung Deutschlands während der „Potsdamer Konferenz“ vornahmen.
Dann ging es weiter am Marmorpalais, der Orangerie vorbei durch die ebenfalls sehenswerte russische Kolonie (Wohnbauten) Alexandrowka zum Publikumsmagneten Schloss Sanssouci. Quer durch den Schlossgarten mit kleiner Pause am frisch renovierten chinesischen Haus (alles Blattgold!) führte uns die Tour zum imposanten neuen Palais mit seinen Kolonaden.
Dahinter befindet sich der Universitätskomplex. In Erinnerung an alte Studienzeiten sind wir dann tatsächlich zur großen Pause in die Mensa eingefallen und konnten uns bei sehr ordentlichen Speisen (Studentenportionen) und Getränken für die Rückfahrt stärken.
Mit Stromrädern macht eine solche Tour richtig Spaß – man kommt rum, sieht alles (auch was mit Bussen nicht erreichbar ist) und hat genügend Zeit hier und da länger zu verweilen.Die Radwege sind hervorragend gekennzeichnet und Touristenströmen konnten wir gut ausweichen.
Die Flexibilität mit e-Bikes ist unglaublich hoch und der Beitrag zur Schonung der Umwelt kaum zu bewerten: die Zukunft individueller Mobilität im Tourismus!
Wir kommen wieder, es gibt noch viel zu entdecken!
Herzlichen Dank für den erfahrenen Bericht!
Stromrad Team Stuttgart
Die gefahrenen Stromräder
Erfahrungsberichte von Kunden und Stromradlern
Quellen Fotos: Tourteilnehmer, Stromrad, Riese und Müller, i:SY Bosch, KTM bikes, Komoot | Links: Wikipedia, Komoot
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